Auf Einladung des Ortsamtes gab es einen Besuch des Werder Präsidenten Dr. Hubertus Hess-Grunewald im Stadtteil Osterholz. An dem Gespräch nahmen der Vorsitzende des Vereins OT Bremen Herr Ritzel, Vertreter der Ganztagsschule Pfälzer Weg Frau Groll, Vertreter des Beirates mit Beiratssprecher Wolfgang Haase, den Beiratsmitgliedern Wolfgang Schäfer und Reinald Last und dem sachkundigen Bürger Herrn Truscelli teil.
Hintergrund des Gespräches waren die Unterstützungen des SV Werder Bremen in den Grundschulen in Tenever und bei Petri und Eichen beim FitPoint.
Gerade für den Ganztagsschulunterricht können Sport und Bewegungsangebote wichtig sein, um Kinder an Vereine heranzuführen und generell sich für mehr Bewegung zu interessieren.
Beispielhaft für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von mehreren Kooperationspartnern, ist die Tenever Liga, wo Petri und Eichen auf Strukturen zurückgreifen kann, um den Fußballsport bekannter zu machen. Herausgestellt wurde hierbei die gute Netzwerkarbeit in Tenever, wodurch der Aufwand für die Beteiligten minimiert werden kann.
Wichtig sei, dass dieses Netzwerk lückenlos ist und einzelne Glieder herausgetrennt werden. Dies war zudem bei der Förderung neuer Sportstätten wichtig, da so verschiedenste Geldgeber gewonnen werden konnten, um ein größeres Projekt wie einen Bolzplatz zu realisieren.
Beim über zweistündigen Gespräch und dem Vororttermin in der Grundschule Pfälzer Weg und in der Halle für Bewegung erinnerte Beiratssprecher Wolfgang Haase an die schwierige Situation in Tenever insbesondere durch das Wegbrechen von AGH-Stellen, wodurch auch vereinzelte ganze Einrichtungen betroffen sein können. Im Gespräch machte Herr Dr. Hess-Grunewald deutlich, dass ihm der Dialog mit den Vertretern des Netzwerkes sehr wichtig ist, um so festzustellen, ob die Arbeit des SV Werder Bremen bei den Beteiligten gut ankommt. Alle Beteiligten konnten sich ohne Einschränkungen über die Unterstützung des SV Werder Bremen bedanken. Die „Strahlkraft eines Bundesligavereins“ motiviert Kinder und Jugendliche, denen die Unterstützung fehlt. Neben den Vertretern des Beirates und des Ortsamtes war deutlich geworden, wie wichtig Kooperationspartner sind, wie Petri und Eichen, die zwischen den Institutionen vermitteln und Geldmittel akquirieren sowie Anträge beim Beirat und Quartiersmanagement stellen. Brechen diese weg, so ist dieses kaum von anderer Seite aufzufangen. Daher ist der Bestand des Netzwerkes im Stadtteil insgesamt so wichtig, so der Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter abschließend.