Bei strahlendem Wetter trafen sich Mitglieder der Vorbereitungsgruppe auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum Blockdiek, am Samstag den 26.5.2018, zum 3.Tag der Männergesundheit im Stadtteil Osterholz.
Vor und im Zelt des THW-Ost wurde von der selbständigen Ärztin für Innere Medizin, Frau Brigitte Sauter, Aufklärungsarbeit zum Thema Männergesundheit geleistet. Unterstützt wurde Sie dabei von den Beiratsmitgliedern und Mitgliedern des Auschusses Gesundheit, Dr. Jan Restat, Frau Ingrid Osterhorn sowie Frau Angelika Fischer. Zudem bot Sich Frau Ludmilla Schulz als Übersetzerin an, da ein nicht geringer Anteil der Männer aus Russland stammte.
Komplettiert wurde das Team von vom Blockdieker Quartiersmanager Stefan Kunold sowie Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter.
Worum ging es?
Es sollte das Bewußtsein von Männern im gesundheitlichen Bereich erweitert werden.
Dazu wurde angeboten:
- Blutdruck messen,
- über Ernährung sprechen,
- über das Rauchen sprechen,
- über den Alkoholkonsum sprechen(Selbsttest war möglich,Frage bogen)
- über möglichen Drogenkonsum sprechen,
- mögliche Vorsorgeleitungen der Krankenkassen vorzustellen,
- zu überlegen, an wen man sich wenden muß und wo Informationen zu bekommen sind.
Es gab ein Faltblatt mit Anschriften von Selbsthilfegruppen in Bremen sowie Informationen der örtlichen Vereine und Bäder für ein Sportangebot im Stadtteil.
Vor der Veranstaltung wurden vom ASB Wurfzettel in die Haushalte in Blockdiek in Deutsch und Russisch eingeworfen.
Die Resonanz war leider mäßig.Es kamen nur knapp 20 Männer.
Gleichzeitig bedankt sich der Osterholzer Ortsamtsleiter bei der Stiftung Dr. Heines.
Von dort wurde eine Spende gegeben, um den Männern einen kleinen Imbiss zu finanzieren, der von MARIBONDO- Mitarbeitern zubereitet wurde.
Ob eine ähnliche Veranstaltung wiederholt wird, bleibt abzuwarten.
Eine ärztliche Unterstützung war weder vom Gesundheitsamt Bremen, noch von den Ostärzten noch vom Klinikum Ost zu erhalten.
Wäre nicht Frau Sauter kurzfristig eingesprungen, hätte der Tag abgesagt werden müssen, so Ulrich Schlüter abschließend.
Daher der besondere Dank an Frau Sauter, die Dr. Heines Stiftung sowie allen Mitwirkenden.